p2p-Projekte - People-to-People-Projekte (max. 5.000€)
Projekte mit maximal 5.000 Euro Gesamtkosten werden als p2p-Projekte bezeichnet. Der EFRE-Fördersatz beträgt 75 % der förderfähigen Kosten. Diese können laut Kooperationsprogramm in verschiedenen Bereichen gefördert werden.
Die EUREGIO ZWK unterstützt potenzielle Projektpartner bei der Entwicklung, Antragstellung, Umsetzung und Abrechnung von p2p-Projekten.
People-to-people-Projekte (p2p) sind ein neues Projektformat im Interreg-Programm Bayern-Österreich, die im Spezifischen Ziel 7 „Grenzüberschreitende Governance“ verortet sind. Dabei handelt es sich um kleinere Projekte mit einem begrenzten Budget bis 5.000 EUR, bei denen es hauptsächlich um die grenzüberschreitende Begegnung und um den Austausch zwischen Akteuren geht. p2p-Projekte sind thematisch frei, d.h. sie können sowohl zu den Zielen der Aktionsfeldthemen der Euregio ZWK Strategie beitragen, als auch darüber hinaus weitere Themen bedienen. Sie können von unterschiedlichen Projektträgern aus dem Euregio-Gebiet durchgeführt werden (z.B. Kommunen, Vereinen, Unternehmen, Organisationen, etc.) und das Antragsverfahren ist gegenüber den anderen Projektformaten einfacher.
Grundvoraussetzung ist, dass das Projekt als ein grenzüberschreitendes Vorhaben geplant und mit mindestens einem Partner aus dem Nachbarland durchgeführt wird. Wie bei allen INTERREG-Projekten gilt auch für die p2p-Projekte das Lead-Partner-Prinzip. Die grundsätzlichen Voraussetzungen (Förderfähigkeitsregeln, Projektselektionskriterien) für eine Antragstellung entsprechen jenen von größeren Projekten. Die Projekte sind themenoffen, sollten aber einen Beitrag zur Umsetzung der EUREGIO ZWK Strategie leisten.
Diese Kleinstprojekte sollen möglichst unkompliziert und unaufwändig für Projektträger unterschiedlichster Kapazitäten (bspw. Vereine, NGOs etc.) zugänglich sein. Um den administrativen Aufwand zu reduzieren, werden Pauschalbeträge („lump sums“) angewandt und Personalkosten von der Förderung ausgenommen.
Diese Projektart kann bei geeigneten Themen auf Basis der p2p-Projekte auch weitergehende Vorhaben wie z.B. Kleinprojekte entwickeln.
Die Antragstellung erfolgt in Papierform anhand der Antragsformulare. Das Antragsformular muss fristgerecht bei der Geschäftsstelle der EUREGIO ZWK eingereicht werden.
Zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch ersuchen wir vorab um kurze Information der Projektidee per Email an die EUREGIO ZWK. Die MitarbeiterInnen der EUREGIO ZWK unterstützen bei der Projektentwicklung, Antragstellung und Abrechnung und sind bei der Projektpartnersuche behilflich.
Über die Genehmigung von p2p-Projekten im Programmgebiet der EUREGIO ZWK entscheidet das Projektauswahlgremium. Mit dem Projekt darf frühestens nach Genehmigung begonnen werden. Ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn ist nicht möglich.
Die Einreichfristen finden Sie auf userer Startseite.