EUREGIO Förderung ZWK Geschäftsstelle
Seit Gründung der Euregio ZWK im Jahr 1998 fungiert die Geschäftsstelle als Erstkontaktstelle und Koordinierungsplattform für grenzüberschreitende Belange. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Unterstützung der regionalen und lokalen Governance zur Förderung grenzüberschreitender Initiativen im Raum Tirol-Bayern insbesondere im räumlichen Wirkungskreis Außerfern, Tiroler Oberland/Bezirk Innsbruck-Land und dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
Die Geschäftsstelle der Euregio ZWK ist Informationsdrehscheibe und Servicestelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und setzt gleichzeitig auch Impulse und Aktivitäten zum gegenseitigen Austausch. Damit leistet sie aktiv einen Beitrag zum Abbau von Hemmnissen und zum Aufbau eines gemeinsamen Verständnisses für einen gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum im Grenzgebiet Bayern-Tirol. Um diese Ziele zu erreichen sind sind folgende Maßnahmen geplant: Grenzübergreifende Programmraumentwicklung; Koordinierung grenzüberschreitender Themen und Aktivitäten; Aktivitäten als Anstoß für grenzüberschreitende Maßnahmen, Kooperationen und Projekte; Aktivitäten für Erfahrungsaustausch und Euregio-übergreifende Maßnahmen; Zusammenarbeit mit den programmverantwortlichen Stellen; Information und Bearbeitung von Projektanfragen; Unterstützung bei Projektentwicklung und Projektumsetzung; Aktivitäten zur Fortführung von Projekten; Öffentlichkeitsarbeit; Kleinprojekte-Service
Die Euregio ZWK als grenzüberschreitende kommunale Arbeitsgemeinschaft der Trägervereine Regio Zugspitzregion e.V. (vormals Regio Werdenfels e.V.), Regio Seefelder Plateau und der Regionalentwicklung Außerfern-REA mit ihrer Geschäftsstelle in Garmisch-Partenkirchen ist ein wichtiges Instrument zur Förderung der grenzübergreifenden Programmraumentwicklung. In Zusammenarbeit mit den programmverantwortlichen Stellen bietet sie Unterstützung bei der Projektentwicklung und Projektumsetzung. Darüber hinaus leistet sie eine aktive Hilfestellung bei der Realisierung von Kleinprojekten und in der
Projektfolgeplanung, um den Europäischen Gedanken für Bürgerinnen und Bürger sichtbar, erlebbar und begreifbar zu machen.